…iz Ekaterinburga
Heute ist ein Leerlauftag. Wir schliefen lange, hatten wenig vor. Vorhaben 1: Tickets nach Novosibirsk besorgen, Vorhaben 2: den Dom Knigi finden, um dort einen Koran in Englisch zu kaufen. 1) Der 24h Schalter hatte plötzlich Mittag und danach noch eine technische Pause, wobei die Dame am Schalter dort sitzen blieb und ständig meinte: “Ich arbeite nicht. Das sehen Sie doch!” So sassen wir dort und mal im Café zwischendurch drei Stunden. Ein Ticket gab es schliesslich nicht, nur zu teure. Wir versuchen es morgen nochmal an einer anderen Kasse in der Stadt, wo vier Angestellte arbeiten, so dass wir den Pausen ausweichen können. Heimtückische Sache. Um 1800 trafen wir Elena und ihren Freund Sergio aus Spanien. Mit ihnen gingen wir was essen in ein multiples Restaurant, einen “Themenpark” (David), wo wir schliesslich nach georgisch, russisch, mazedonisch etc. food japanisch food bestellten. Danach schafften wir es in den Dom Knigi (!) und fanden den Koran, immerhin, auf Russisch. Nun ja, es ist herauszuhören, wir sind nicht eben wahnsinnig begeistert ab der Stadt, und es zieht schrecklich weiter. Morgen nach dem Ticketkauf treffen wir Elena und Sergio nochmals beim Lenin (Denkmal), manchmal sind diese Statuen schon praktisch 😉 )und fahren zu einem Denkmal für die Opfer der Repression raus, etwa 8 km von hier. Dort sollen sich auch die Gräber, bzw. mächtigen Tomben, von bedeutenden Mafiabossen und Familiamitgliedern befinden, die hier in den 90-ern so eifrig am Werk gewesen sein sollen.Wir sind gespannt…
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