Joggen während der Grauen Nächte
Wir waren joggen in einem Minipark, gleich hier um die Ecke, wo sich alle Hündeler getroffen haben. Erste Gehversuche im Frühjahr sozusagen.
Das stelle man sich aber mal nicht so gesittet , bzw. reglementiert vor, wie bei uns!
Etwa 30 Hunde, kurz, lang, klein, langhaarig etc.. mit ihren Haltern.
Eine lange schwarze kurzbeinige Wurst ist auf Karin, meine Weggefährtin zugaloppiert und hat sie angebellt. Eine Dogge, glücklich freilaufend natürlich, hat uns böse angeknurrt. Der Rest rannte gutmütig hechelnd, wie wir ; )), vorüber. Eine freilaufende “Dobermännin” mit noch angehängter Leine rannte den Räuden hinterher, die wiederum versuchten es bei der unförmigen “Dackelin”. Dazwischen , nebst der paarungszeitlichen Verhaltensweise, schoben sich ein paar langsame Kinderwagen über den Weg mit ein paar plaudernden Müttern dran. Ich war dann für einen kleinen Ausbruch aus diesem Hundeparadies. Vor dem Obshezhitie (Wohnheim) kam uns noch ein uraltes Pärchen entgegen, das unser Bänkli auf dem Heimweg zum Verschnaufen nötiger hatte als wir. Das Mannli war weit über 90 und sabberte etwas, das Frauchen erklärte uns alle Blümchen auf der Wiese. Dann wurds langsam kalt, und wir gingen rein und duschen.
Ach wie schön… diese bElye nOtschi (weisse nächte), die momentan zwar eher sErye sind (grau).
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